11/03/2015

[NaNoWriMo15] Update #1

Hallo meine Lieben!

Seit Sonntag läuft nun "schon" der diesjährige NaNoWriMo (also der National Novel Writing Month) und wie versprochen, melde ich mich nach den ersten zweieinhalb Tagen mit einem kleinen Update, wie mein Vorhaben, in einem Monat eine komplette Geschichte zu schreiben, denn so vorangekommen ist. Wer mit der Aktion noch gar nichts anfangen kann (sollte sich schämen, darüber habe ich nämlich in den letzten zwei Posts berichtet! ALSO WIRKLICH!), kann diese Wissenslücke hier aufbessern.


Die Fakten


Arbeitstitel: The Christmas Diaries 
Geschriebene Kapitel: 1 von 26 (1x Prolog, 24x Kapitel, 1x Epilog)
Angefangene Seiten: 3
Geschriebene Worte: 919


Das Fazit: Beginn


Ich muss ehrlich zugeben, dass es momentan ziemlich schwer ist, Blog, Schule und NaNoWriMo unter einen Hut zu bekommen, zumal ich die nächsten Wochen fast täglich erst gegen 17:00 Uhr Zuhause bin (heute war eine Ausnahme) und ab nächste Woche Kursarbeiten schreibe, als gäbe es keinen Morgen mehr. 

Trotzdem habe ich mich gestern Abend tatsächlich für eineinhalb Stunden hingesetzt und geschrieben und finde diese Methode bisher auch ganz gut, zumal ich sowieso der Typ von Mensch ist, der erst richtig produktiv wird, wenn es dunkel ist. Bin mal gespannt, wie vorbildlich ich mich innerhalb der nächsten Wochen an diese Strategie halten werde.

Heute Abend werde ich aber vorerst wieder schreiben (und ich würde es jetzt schon tun, muss aber erst mal schulisch ein wenig aktiv werden - morgen Wirtschaftsarbeit, fragt nicht nach Sonnenschein). Zusätzlich liebäugle ich momentan ein bisschen mit dem Gedanken, am Morgen eine Stunde, bevor ich zur Schule gehe, zusätzliche Schreib-Zeit zu nehmen. Dazu müsste ich aber erst mal pünktlich aufstehen. Und wir wollen es mit der Produktivität nun wirklich nicht übertreiben. 

Ich habe nun schon von einigen sehr großen Fortschritten bei anderen Teilnehmern gehört, was mich natürlich für die Personen freut, aber gleichzeitig auch ein schlechtes Gewissen in mir weckt, weil ich vergleichsweise noch nicht so viel wie einige andere geschrieben habe. Aber wie sagt man so schön? Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Die Rennmaus. Das Opossum. Oder so ähnlich. Und am Wochenende wird dafür dann umso härter gearbeitet. AHU! 

Aber wie weit genau ich wirklich im Laufe der nächsten Woche komme, erfahrt ihr dann nächsten Dienstag beim nächsten Update-Post (oder zwischendurch, falls mir eine besonders gewichtige, der Welt nicht noch länger vorenthaltbare Information zum NaNoWriMo in die Finger kommt).



Was einige (Wenigstens ein paar? Irgendwo? Irgendwen?) unter euch vielleicht interessiert, ist, dass ich tatsächlich anderweitig literarischen Erfolg hatte. Heute morgen erhielt ich eine E-Mail, dass ich tatsächlich bei dem Schreibwettbewerb, zu dem ich mich als grönländische Analphabetin, die vor lauter Verzweiflung Essays verfasst, vorgestellt habe, mit einem Förderpreis für Schüler ausgezeichnet wurde. Ja, richtig gehört. Ausgezeichnet. Und ich hoffe, sie haben sich nicht bei der E-Mail geirrt. (Lustiger Weise hat eine Freundin, der ich diesen Wettbewerb erst ans Herz gelegt habe und bei der ich die Kurzgeschichte Probe gelesen habe, auch einen Förderpreis für Schüler gewonnen. Na wenn sich das nicht gelohnt hat!)

Alles Liebe,
Antonia


Links zum Weiterlesen


GEWINNSPIEL vom 01.11. bis zum 08.11.

letzter Post [Montagsfrage: Falls ihr dieses Jahr an Challenges teilnehmt, wie gut seid ihr bisher vorangekommen?, 02.11.2015]


Wieso ich eine grönländische Analphabetin bin - die Hintergrundgeschichte [writerslife: "Bisherige literarische Aktivitäten" - Oh wie schön sind Schreibwettbewerbe, 12.09.2015]

11 Kommentare:

  1. Guten Abend, du Eichhörnchen!
    Mich! Mich! MIch! Meine Hand ist ganz oben! Es freut mich sehr, dass es sich gelohnt hat, mit dem Schreibwettbewerb.
    919 Wörter geht doch für den Anfang. Es kann ja nicht jeder Ferien haben wie ich. Dafür, dass ich Ferien habe, bin ich unheimlich unproduktiv. 3.115 Wörter ist mein aktueller Stand. Hey, aber dafür war ich anderweitig produktiv...Mal überlegen, ich habe keine Seite gelesen, keine Vokabel gelernt, keine gute Tat vollbracht, nicht aufgeräumt, keinen Film geschaut, das Haus nicht verlassen...Ich gebe es zu, ich habe eigentlich gar nichts gemacht. Außer 961 Wörter geschrieben. Da will ich heute aber noch ein paar mehr dazu bringen.
    Oh, doch, ich habe ein absolut nicht notwendiges Selbstgespräch einer meiner Figuren geschrieben. Auf Englisch. Das war irgendwie witzig. Und echt unnötig. Außerdem ist mein Englisch schlecht.
    Meine seltsamen Ideen haben allerdings noch nicht nachgelassen, für meinen Schreibwettbewerb ist aber noch nichts dabei. Aber ich will entweder etwas herbstliches oder etwas winter/weihnachtliches schreiben. (Wow, das ist jetzt ja mal eine total genaue Idee...Zwei Tage Langeweile und nichts kommt dabei heraus...)
    Wenigstens habe ich heute nicht so viel Gehirnabfall. Den habe ich nämlich in das oben erwähnte Selbstgespräch gelegt.
    Das mit der Wirtschaftsarbeit wird bestimmt, ich drücke meine Daumen.
    Einen schönen Dienstagabend,
    Sally
    P.S. Es ist heute eindeutig Abend. Es ist dunkel draußen, also ist es Abend.

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    1. Sally! 3000 Worte finde ich ja so ziemlich alles, aber nicht unproduktiv! Und was den Rest der bisherigen Ferien-Aktivitäten angeht... Das muss eben auch mal sein. Wozu ist man denn Schüler, wenn nicht zum Ausleben der eigenen Unproduktivität?! (Obwohl ich dich - weil viele Worte und so - doch schon produktiv finde. Auf jeden Fall produktiver als ich, was das angeht :P)

      Mich packt es auch manchmal und ich schreibe ein bisschen auf Englisch. Aber eher selten und definitiv noch ausbaufähig... Ich kann das trotzdem mehr als gut nachvollziehen.

      Eine Jahreszeit ist ja wenigstens schon mal ein Anfang. Bei mir geht es ja, passend zum Monat, auch schon in die Weihnachts-Richtung. Mal sehen, wie weit ich bis Anfang Dezember komme (der Zeitraum, zu dem die Geschichte gleichzeitig auch spielt :P)

      Konnte meinen Wirtschafts-Lehrer heute erfolgreich argumentativ überreden, dass die Arbeit sich viiiiiiiiiel besser für nächste Woche eignet. Also noch mal gut gegangen. Morgen schreiben wir dann Mathe UND Latein. Das wird ein Spaß. Nicht. Na ja, mal sehen...

      Alles Liebe und dir auch noch einen eindeutigen Abend,
      Antonia

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    2. Vielleicht nicht soo unproduktiv. Aber es könnte besser sein.
      Latein und Mathe klingt mehr als schlimm. Meine Daumen sind gedrückt und ich bin zuversichtlich, dass das klappt.
      Mein heutiger Tag war wie gestern bloß anders. Ich habe mein Tagespensum an Wörtern (1.000) noch nicht gefüllt, es ist nur knapp über der Hälfte, aber das kann ja noch werden. Dafür habe ich aber auch viel Zeit damit verbracht, etwas für meine Geschichte zu reimen. Mit meinem Talent dauert es immer seine Zeit, bis es erträglich ist. Anders als der letzte Mittwoch ist heute nur so verflogen...ein Samstag passt drei Mal in einen Donnerstag, ein Mittwoch fühlt sich an wie mehrere Wochen und ein Ferientag wie ein halber Samstag.
      Viel Spaß mit Mathe und Latein.
      Liebe Grüße,
      Sally

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    3. "Mein heutiger Tag war wie gestern bloß anders." - made my day :D (Dieses Gefühl kann ich aber nur zu gut nachvollziehen...)

      Aber der Freitag war lang und diese halben Textrechenaufgaben überfordern meinen müden Geist nun wirklich endgültig (ein Glück ist Wochenende) :P

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  2. Ui, Glückwunsch zu dem Gewinn! :) Ich habe irgendwie auch so wenig Zeit momentan,seit die Schule wieder gestartet hat, ist es total schwer noch Zeit fürs Bloggen zu finden...

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    1. Huhu :)

      Im Moment ist es zum Glück noch so viel Stress, dass ich produktiv (ich werde wirklich umso produktiver, umso stressiger es ist) werde, aber trotzdem noch die ein oder andere Minute zum Durchatmen habe. Wie das dann nächstes Jahr im Frühjahr unmittelbar in meiner Abi-Hochphase aussieht, will ich noch nicht prognostizieren. Dann muss ich mal schauen, ob und wie ich das für die Wochen Prüfungszeit mit dem Bloggen hinbekomme.

      Alles Liebe,
      Antonia

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  3. Ja ja, wie meine Mutter so schön sagte: Die Nerds unter sich
    ich drück dir natürlich auch die Daumen für die Weihnachtsmann-Geschichte. Aber das weißt du natürlich längst

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    1. Ich war jetzt gerade zu Beginn der ersten Zeile total verwirrt, weil ich dachte "Hä? Wieso schreibt hier jemand von seiner Mutter?" und dann ist mir eingefallen, dass wir uns kennen und ich deine Mutter kenne und dass das sozusagen ein Insider ist. Gott, der Tag war lang, ich werde schon wieder verpeilt xDDD

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    2. Du hast mich vergessen?! Schäm dich, Peter-Toni, schäm dich in Grund und Boden!
      Ja ja, die Insider wieder

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  4. (Leider Gottes muss ich mich mit Google anmelden oder hier schreiben... es tut mir leid Peter... nicht)

    :D und bitte vergiss nicht meine FF die auch parallel dazu starten MUSS! Was wird denn das ganze Werk sein, ohne diese FF hm?

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    1. JAAAA, vergess ich nicht. Aber ich muss jetzt erst mal am Wochenende ein bisschen aktiv werden und das, was mir die Schule letzte Woche an Schreib-Zeit geraubt hat, wieder reinholen. Aber wenn die ersten Kapitel fertig sind, bekommst du sie als ff-Grundlage :P

      Immer noch, aber wesentlich weniger episch, meine Liebe. :D

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Danke, dass ihr durch eure Kommentare aktiv zum Training von Antonias Sprunggelenken beitragt. Sollte sie nach eurem Kommentar länger nichts posten, liegt es nahe, dass sie sich beim Rückwärts-Flick-Flack nach dem Entdecken einen Wirbel ausgerenkt hat.

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