Ich melde mich nach einigen Wochen Blog-Abstinenz nun auch mal wieder. Ich will es kurz machen: In der Schule war einfach nur die Hölle los und mein Kreislauf spinnt schon die ganze Woche rum. Bin wohl einfach im falschen Jahrhundert geboren. Aus mir wäre eine tolle viktorianische Lady geworden.
Aber wie auch immer. Ich habe nicht vor mich dieses Mal zu entschuldigen, weil es einfach nicht ging und ich auch einfach keine Nerven zum Schreiben gefunden habe. Trotzdem will ich nicht auslassen zu erwähnen, dass ich allen treuen Seelen danke, die in letzter Zeit trotzdem fleißig gelesen und kommentiert haben. Ihr seid die besten Besten, die man sich nur wünschen kann :3
Aber ohne groß weiter zu reden, will ich eigentlich nur die Freitags Fragen beantworten. Weil ich Lust darauf habe und weil der Blog vielleicht ein bisschen inaktiv, aber noch lang nicht tot ist. *heroische Musik aus dem Hintergrund* *Antonia sieht für einen Moment aus wie eine blonde Katniss Everdeen, die dem Capitol die Stirn bietet* *Gott, ich hoffe, ich habe den Nachnamen richtig geschrieben, aber ich bin gerade viel zu faul um zu googlen*
50 Shades of Grey wird momentan sehr gehypt. Was hälst du von dem Hype? Hast du die Bücher gelesen/ Den Film gesehen? - Wie fandest du es?
Um ehrlich zu sein: Der Hype geht bei mir irgendwie vorbei. Ich habe weder die Bücher gelesen, noch den Film gesehen. Ich will nicht ausschließen, dass ich beides irgendwann einmal tun werde, aber im Grunde sterbe ich sicherlich auch nicht, wenn ich's nicht tue.
Ich habe sehr unterschiedliche Meinungen über Bücher und Film gehört und in meinem Freundeskreis gibt es sowohl Befürworter und Hasser der Geschichte. Ich würde mich pauschal zu keinem der beiden Extreme zuordnen, weil ich bis auf den Trailer noch nichts direkt gesehen/gelesen etc. habe. (Den Trailer fand ich übrigens ganz gut - aber Trailer sagen ja auch bekannter Weise nicht wirklich viel über die Qualität des Films aus).
Das Einzige, was ich soweit gehört habe, ist, dass die Bücher wohl unendlich schlecht geschrieben sein sollen. Da ich sie noch nicht gelesen habe, kann ich darüber nicht urteilen, sollte dies aber tatsächlich der Fall sein, wird das Lesen ein bisschen Bitter für mich werden. Wenn schon der Otto-Normal-Leser an der Schreibqualität herummäkelt, wie geht es dann mir? Ich sollte an dieser Stelle vielleicht erwähnen, dass mich schlechte Bücher, die ich abbrechen musste, bis in die Gegenwart verfolgen. Die Welle und dieses Krebsgeschwür von klischeehaften Dialogen lässt mich nachts immer noch schweißgebadet aus Albträumen hochfahren. Ja. Ich fand Die Welle furchtbar. Das einzige Buch Schullektüre, was ich abbrechen musste, weil ich es sonst vor Entrüstung im Gartenteich versenkt hätte.
Und deshalb kann ich Oscar Wilde nur zupflichten, wenn er sagt: »Es gibt weder moralische oder unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.«
Stell dir vor du müsstest nach deinem Tod dein Leben noch einmal leben. - Würdest du etwas anders machen oder es vielleicht komplett anders leben oder würdest du es genauso leben wie davor?
Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden mit meinem Leben. Ich denke öfter mal darüber nach, was ich anders machen würde, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte. Und ob ich die selben Fehler noch einmal machen würden wollte und noch einmal durch so viel Leid gehen würde und so weiter. Es gibt natürlich Dinge die ich bereue und von denen ich manchmal wünschte, sie wären anders gelaufen. Aber vielleicht ist das eigentliche Geschenk nicht die Möglichkeit die Dinge zu ändern, sondern ihren Verlauf zu genießen. Entspannter zu sein, mehr zu lachen, weniger zu weinen. Ich liebe und ich hasse mein Leben von Zeit zu Zeit. Aber ich bin guter Hoffnung, dass wir noch eine Weile miteinander auskommen müssen. Und deshalb bin ich nicht daran interessiert die Vergangenheit zu verändern, weil ich ein Leben habe, das im Großen und Ganzen wirklich gut läuft. Ich weiß nicht, ob ich in fünf Jahren, wenn ich wieder andere Entscheidungen getroffen habe, anders antworten würde, doch momentan würde ich nichts ändern, was möglich wäre zu ändern, und nichts versuchen zu ändern, was schlichtweg unmöglich war.
Liebe Grüße
Das Schreiben einer Seminararbeit kann entmutigend sein, aber ein ghostwriter seminararbeit kann den Prozess viel reibungsloser gestalten. Mit professioneller Unterstützung wird Ihre Arbeit gründlich recherchiert, gut geschrieben und pünktlich zur Einreichung bereit sein.
AntwortenLöschenDie Entscheidung für doktorarbeit schreiben lassen ist eine kluge Wahl für alle, die unter Zeitdruck oder Schwierigkeiten bei der Forschung stehen. Mit fachkundiger Anleitung können Sie ohne Stress eine gut recherchierte und strukturierte Abschlussarbeit verfassen.
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